Ökologisch und ökonomisch sinnvoll

Durch eine energieeffiziente und ressourcensparende Druckmaschine kann die Druckerei Eurodruck – gefördert durch die IFB Hamburg – sparsam und umweltschonend produzieren.
Aus zwei mach eins

In der Produktionshalle im Westen Hamburgs stapelt sich das Papier brusthoch. Bunte Bögen liegen neben weißen Paletten von noch zu bedruckendem Papier. Magazinseiten, Flyer und andere Druckerzeugnisse werden hier hergestellt – ökologisch nachhaltig. „Im vergangenen Jahr haben wir zwei alte Druckmaschinen durch eine moderne ersetzt und können so noch energie- und ressourceneffizienter produzieren“, sagt Olaf Kern, Geschäftsführer von Eurodruck. Die Neuanschaffung wurde durch die IFB Hamburg gefördert. „Durch die Unterstützung konnten wir nun schon früher als geplant in eine moderne, sparsame und umweltschonende Maschine investieren“, macht Kern deutlich.

18 Tonnen CO2 und 120 Tonnen Papier eingespart

Die neue 17 Meter lange Heidelberg Speedmaster Sechsfarben-Offsetmaschine ist energie-, papier- und wassersparender als ihre Vorgänger. „Bei unseren früheren Maschinen brauchten wir von der Druckplatte bis zum ersten richtigen Ergebnis etwa 300 bis 500 Bögen. Diese wurden dann zwar recycelt, sind für uns aber Ausschuss. Mit der neuen sind es bis zu 70 Prozent weniger“, stellt Kern dar. Das Einsparpotenzial ist beachtlich: Pro Jahr werden so CO2-Emissionen von mehr als 18 Tonnen vermieden, über 32.000 Kilowattstunden Energie und fast 120 Tonnen an Papier gespart.

Die Anschaffung der neuen Maschine wurde durch die IFB Hamburg mit Zuschüssen in Höhe von rund 60.000 Euro unterstützt. Auch ökonomisch macht die Umstellung für das Unternehmen Sinn. „Der Kostendruck ist sehr groß geworden. So ist es ein Vorteil für uns, wenn wir nach einem Plattenwechsel schneller wieder drucken können und noch Material sparen“, sagt Olaf Kern.

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