82 Jahre Fischkultur auf der Veddel

Mit der Übernahme der Veddeler Fischgaststätte ist der Fortbestand einer Hamburger Institution gesichert. Bei der Finanzierung kommt der Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge ins Spiel.

In ihren acht Jahren Betriebszugehörigkeit hat Marion Göttsche die Veddeler Fischgaststätte nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als ein Stück neue Heimat schätzen gelernt. „Bei der täglichen Öffnung um 11 Uhr stehen die Leute Schlange – manche der Kunden kenne ich seit Jahren“, so die künftige Besitzerin. Die Gaststätte im Ambiente der 50er Jahre besitzt Kultstatus.

Menschen aus dem Viertel, Bauarbeiter in der Mittagspause und Anzugträger auf dem Zwischenstopp von zwei Terminen sind keine ungewöhnliche Mischung an den 45 Plätzen im Restaurant. Serviert werden traditionelle Fischgerichte, wie etwa der Backfisch nach originalem Geheimrezept aus dem Gründungsjahr 1932.

Emotionen und Business-Plan müssen stimmen

Als der Besitzer seinen Rückzug ankündigte, reifte bei der langjährigen Gastronomieleiterin langsam der Gedanke, selbst Chefin zu werden: „Diese Phase war wichtig für mich. Zu den Emotionen, müssen auch Business-Plan und Finanzierung kommen.“

Die Übernahme im Februar 2015 finanziert die gebürtige Berlinerin über ihre Hausbank mit einem Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge inklusive Ausfallbürgschaft der Bürgschaftsgemeinschaft. „Es ist mir wichtig, dass die Veddeler Fischgaststätte so weiterbestehen kann, wie sie ist. Da steckt so viel Tradition und Erinnerung drin. Nicht nur für mich – auch für unsere Gäste und den Stadtteil“, sagt Göttsche. Mit dem Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge fördert die IFB Hamburg Existenzgründungen Unternehmensübernahmen zu günstigen und risikogerechten Konditionen.

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